Im Fernsehen ist alles schneller

Outdooronkels Tournee hatte nach Portugal mit London die zweite Station. Grund dafür war das zweite Spiel der NFL International Series, sprich professioneller American Football ausserhalb on Amerika.

Seit einem halben Jahr hatte ich schon die Karten. Geplant war es mit M. einem alten Schulfreund der seit langer Zeit in London arbeitet und lebt hinzugehen.

Wie das Pläne so an sich haben können sich diese ändern und für M. ging es am Tag vor dem Spiel wieder zurück nach Österreich.

Wir konnten aber Gottseidank den Samstag vor dem Spiel mit ihm und seienen zwei Kindern verbringen.

Da ich dann aber doch noch was kindloses machen wollte gings schnell noch mal Richtung Camden Town. Das war ein Sprung in die Vergangenheit, 2000 war ich das letzte Mal in London und ich schwöre dort am Camden Market hat sich kaum was geändert.

Sonntag war dann die Alibikulturtour vormittags angesagt – Scherz ich steh auf Museen und Ausstellungen.

Eines der Sachen die ich mir in London schon immer ansehen wollte ist das Museum of Design
, war echt interessant, neben einer Ausstellung über die Designhauptstädte des letzten Jahrhunderts, hat mir vor allem die Ausstellung über Alan Aldrige ein bekannter englischre Designer der vor allem in den 60er und 70er Jahre sehr einflussreich war.

War ziemlich beeindruckend, sehr sixtiesmässig.

Danach gings dann Richtung Wembleystadion in dem das Spiel der New Orleans Saints gegen die San Diego Chargers stattfand.

Einfach wow – das Stadium allein schon beeindrucken vor allem von der Höhe bzw. Steilheit der Ränge.

Rolltreppen zum Entern der Ränge, überraschend laxe Sicherheit, das waren Sachen die mich überrascht haben.

Vorm Stadion wie schon in Lissabon ein traditionelles Pregamefood – Roast Pork, das hat dann so ausgesehen:
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und das hat wider der Optik ganz gut geschmeckt.

Zum Spiel selber – sehr unterhaltsam – High Scoring Game – mit einem QB – Philipp Rivers der mit drei schlechten Pässen im Endeffekt das Spiel versenkt hat.

Interessant war der Gamespeed den ich viel höher erwartet hätte. Im Fernsehen geht das um einiges schneller. Auch das eher unorganisierte WarmUp vor allem der Chargers (die Herren in weiß):

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hat mich überrascht. Lässig war die gute Musik (vorm Spiel Stereophonics live).

Alles in allem ein unterhaltsamer Abend. Interessant war auch nach wieviel Leute 80.000 auf der Strasse aussehen:

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Hat aber gut funktioniert.

Am Montag habe ich dann auf der Oxford Street meine Kreditkarte glühen lassen und mein Kleidungsvorrat ziemlich erhöht. Damit habe ich dann ein perfektes Wochenende beendet.

Alle Fotos:

Written by Manuel

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