Zeit wars wieder mal für eine kleine Mountainbiketour, und die Mamauwiese in der Schneeberggegend ist es geworden. Und da ich brav um 22.0 im Bett war (und zwei Partys ausgelassen habe) ar ich schon um 7.00 im Zug richtung Puchberg.
Was ich dabei gelernt habe:
- Nur weil ein Zug früher wegfährt, heisst das nicht dass der schneller ankommt
- Eines der Hobbies der Wr. Neustädter ist es schon in der Früh betrunken Zug zu fahren
Kaum in Puchberg angekommen gings schon los, gleich eine tolle Gelegenheit meine neue GPS-Radhalterung (sehr fein) auszuprobieren.
Wetter war perfekt, nicht zu heiss und leicht windig, auf der Tour war ich beim ersten Teil praktisch alleine.
Ich bins ziemlich easy angegangen weil das zwei Anstige erwarteten.
Überraschenderweise waren aber beide machbar, auf den zweiten Anstieg habe ich zwei kurze Pausen eingelegt bin aber recht brav raufgezogen.
Mamauwiese kenne ich schon ganz gut, dort war auch Pause angesagt.
Was ich allerdings vergessen hab, war die Tatsache dass es nach der Mamauwiese noch mal bergauf geht. Nicht so extrem, aber ziemlich gatschig und durch die Kühe so richtig schön schlammig angerührt.
Da hab ich dann gewusst wie sich Biken auf Schmierseife anfühlen muss 😉
Egal bei der darauffolgenden Abfahrt (weniger schwer als angegeben) ist mir der Dreck eh um die Ohren geflogen und so musste ich zurück in Wien mein Bike nur mehr eine halbe Stunde putzen.
Um 14.30 war ich wieder zurück am Bahnhof, und nach meinem GPS war ich in etwas so schnell wie in der Routenbeschreibung beschrieben.
Ein paar Fotos habe ich da auch geschossen:
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