Was macht ein Wiener in den Nach-Weihnachtstagen nachdem alle Punschstände zu haben ? (Wieso eigentlich – ist es nach Weihnachten automatisch heiss und keiner hat mehr Lust auf Heissgetränke?)
Eislaufen z.B. und das ganz stilbewusst beim Wiener Eislaufverein (und nein ich verlinke da gar nix weil die Website von denen grottenhässlich ist) im 1. Bezirk.
Also gings zu Mittag dorthin aufgrund des Kalküls, dass zu Mittag die Leut noch beim Essen sitzen.
Idee war ja prinzipiell gut nur haben sich da nicht allzuviel Leute daran gehalten, also war der Platz ganz gut gefüllt. Bei 7 Euro Eintritt für einen Erwachsenen, war mir dann nicht ganz klar weshalb der WEV kurz vor dem Bankrott stand.
Auf jeden Fall warens nette Stunden auf dem Eis, immer in einer Richtung dahinfahrend, in der Mitte ein abgegrenzter wo Eistanzpaare in leicht verwelkter Eleganz ihre Runden gemeinsam drehen.
Einem ungeschrieben Gesetz folgend müssen die alle halbe Stunden eine grosse Kette bilden und alle gemeinsam tanzen. Ich glaub ja, dass das durch den gnadenlosen WEV-DJ durch Auflegen eines bestimmten Liedes gesteuert wird – gerüchtehalber macht den DJ der Otto Schenk (wer ihn noch kennt – der Bumerang-Mann und Ehrenpräsident des WEV)
Dazwischen gabs dann auch immer die beliebte Eisbereitung, bei der die coolen Eislaufordnerschackeln (rot angezogen) auf super lässig vor und hinter dem Eisbereiter herumfahren und bademeisterlike herumpfeifen (was machen die im Sommer – Bademeister?)
Das war dann ganz klar Zeit für eine Zwischenbilanz, unterstützt durch einen Eierlikörpunsch (Zuckerschock!!)
Alles in allem ein netter Nachmittag der dann noch bei Mutters Schnitzeln kalorienreich aber geschmackvoll ausklang.
Wie immer ein paar Bilder dazu:
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