Wiedermal als Gastbeitrag für Jimmy Gentisigneds Adventblog, habe ich ein paar von meinen Lieblings-Weihnachtsfilmen in meiner persönlichen All-Time-High Liste der besten fünf Weihnachtsfilme zusammengestellt. Für alle gilt – unbedingt in Originalversion ansehen …
Platz 5: “ The Night before Christmas“ von Tim Burton
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Ein genialer Film von Tim Burton einer der schrägen Genies des Film-Business, der mit der Geschichte von Jack Skellington der Santa Claus kidnappt, 1993 ein visuelles Meisterstück abgeliefert hat. Nur der Tatsache daß ich nicht so auf Musical-Einlagen stehe verhindert dass dieser Filmtipp nicht weiter vorne in meiner Liste ist.
Platz 4: „Kevin allein zu Haus (Home Alone)“ von Chris Columbus
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Der wohl berühmteste Schrei der modernen Filmgeschichte, ausgestossen von dem zu Weihnachten zu Hause vergessenen Kevin alias Macaulay Culkin. Ein Film der wohl tausende Kinder zu Streichen inspirierte und mit dazu führte dass in Deutschland Kevin 1991 der beliebteste Vorname war. Jedenfalls immer wieder ein Film der garantiert für Lachtränen sorgt.
Platz 3: „Die Geister die ich rief … (Scrooged)“ von Richard Donner
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Eine abgedrehte Version der bekannten Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens “ A Christmas Carol“. Ein wie immer göttlicher Bill Murray gibt dabei einen richtigen Kotzbrocken alias TV-Direktor dem drei Geister vor Weihnachten gewaltig die Leviten lesen. Nicht zuletzt auch durch eine Gastrolle von Robert Mitchum aufgewerteter Film.
Platz 2: „Stirb Langsam (Die Hard)“ von John McTiernan
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Bruce Willis im sonst eher als unsexy wahrgenommenen Feinripp-Unterleiberl ist kein ruhiges Weihnachten vergönnt. Ein klassischer Actionfilm mit allen Zutaten inkl. interessanten Bösewicht verkörpert vom genialen Alan Rickman. Dieser Film ist auch der Ursprung einer der bekanntesten Film-Zitate „Yippie kay yeah Motherf….“ (im der deutschen Sync-Fassung Deutschen recht verballhornt Richtung „Schweinebacke“).
Platz 1: „Tatsächlich Liebe (Actually Love)“ von Richard Curtis
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Also so wie es aussieht, bin ich doch ein hoffnungsloser Romantiker daher ist dieser Film meine persönliche Nummer 1. Weihnachten ist das Fest der Liebe, und um Liebe in all ihren Variationen dreht sich dieser Film.
Heirat, Affäre, erste Liebe, Tode, Trennung all das und noch mehr bringt die Creme de la Creme der englischen Schauspielergilde auf die Leinwand. Sogar die Happy Ends die keine sind hinterlassen beim Zuschauer ein warmes Gefühl und das ist ja nix schlechtes vor Weihnachten. Trotzdem angenehm kitschfrei empfehle ich Euch allen zur Einstimmung vor Weihnachten diesen Film anzusehen. Unbedingt in der englischen Originalversion um das wunderschöne British English in all seinen Variationen zu geniessen.
Noch ein Tipp – unbedingt auf der DVD den Bonus der Deleted Scenes ansehen . die hätten es fast alle mehr als verdient in den Film zu kommen, da sind einige Juwelen drunter.
In dem Sinn ab auf die Couch und geniesst einen oder alle dieser Filme, am besten in lieber Gesellschaft.
Auf jeden Fall sollte man Love Actually und auch Die Hard synchronisiert erleben. Alan Rickmans Stimme muss man einfach im Original hören.
Gerade in Die Hard ist es faszinierend zu erleben/hören, wie Rickman den Bösen spielt. Er sagt die schlimmsten Sätze so sanft als seien es Shakespeare Sonette – was den Eindruck des kaltblütig Bösen nur verstärkt. Der Schauspieler spielt mit seiner Stimme – und das geht leider in der Synchro. völlig verloren.
REPLY:
Love Actually mit einem praktisch All-Britain-Cast ist da ein akustisches Schmankerl – Alan Rickman insbesonders – besonders gut auch bei „Hitchhiker trough the Galaxy“ hörbar, da er da „nur “ stimmlich in Erscheinung tritt
REPLY:
Um Himmels willen. Ich habe mich natürlich vertan. Auf keinen Fall sollte man Filme mit Alan Rickman synchronisiert sehen. Es geht einfach zuviel von seiner unglaublichen Präsenz verloren.