So ein MTB-Marathon ist ja quasi kein Bemmerl, und weil ich mir ja böserweise auch ein Resultatsziel gesteckt habe. Ausserdem wollt ich meine Sportaktivitäten sowieso systematisieren, damit ich einerseits fit bin und ein bisserl Gewicht verlier, damit ich an meinen sportlichen Höhepunkten – MTB-Touren, MTB-Marathon – auch entsprechend Spass habe.
Lange Rede kurzer Sinn, ein Trainingsplan musste her, früher keine Ahnung dass es sowas überhaupt gibt, so fällt dieses Wort immer wieder wenn diverse Arbeitskollegen im Gang, bei der Kaffeemaschine etc. mir begegnen.
Zuerst dachte ich dass ein Trainingsplan lediglich die Ausrede ist cooles technisches Zeug (GPS, etc.) zu kaufen und hautenge Trikots in der Öffentlichkeit zu tragen.
Aber nein das muss doch was dran sein, also musste ich auch sowas haben.
Das hab ich dann auch ganz oldschool-mässig aufgezogen, mir ein schlaues Buch Mountainbike-Training perfekt: Optimal trainieren für Mountainbike-Touren, Trans-Alp, Marathon und Cross-Country gekauft und mir darauf basierend einen Trainingsplan erstellt. Habe in bisschen hin- und herschieben müssen damit das Ding mit meinem Arbeits-, Privat- und Liebesleben zusammenpasst.
Rausgekommen ist ein Plan aufgeteilt in Grundlagen- und Fortgeschrittenen Training. Konkret heisst das pro Woche am Anfang: 5 Radeinheiten, 1 Krafteinheit, ein trainingsfreier Tag.
Radeinheiten werden variert, eine Einheit ist eine MTB-Tour, das ganze in definierten Pulsbereichen.
Versuch so genau wie möglich mich dran zu halten, einige Verschiebungen bzw. Änderungen musste ich trotzdem ausführen (leider Rad- statt Laufeinheit, wenig bis kein Krafttraining zur Zeit).
Bin gerade bei Ende von Woche 5 und hab noch 2 Wochen Grundlagentraining vor mir, danach gehts in den Speedbereich.
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