Nachdem ich in der Arena ja schon meine gute Tat fürs Wochenende erledigt habe – Fund einer vollen Geldbörse und unberührte Retournierung dieser – war mir das ja noch nicht genug und daher war dieses Wochenende Pfadfinderlager angesagt. Nur ein Wochenende lang baer oft liegt in der Kürze die Würze.
So auch dieses Mal, traditionell war das Lager im Scout-Zentrum Wassergspreng in der südlichen Peripherie von Wien. Da ging es am Samstag nach dem ebenfalls schon üblichen „Vor-Lager-Essen“ mit den Kids per Bahn Richtung Gumpoldskirchen, von dort dann zu Fuss übers hinauf zum Schutzhaus Anninger, Gasthof Krauste Linde über den Husarentempel runter nach Hinterbrühl und weiter nach Wassergspreng.
Und die Wanderung war, lang, im richtigen Ausmass fordernd und mit einigen Höhepunkten versehen.
Der nebelige Aufstieg war einer,
die Änderung der Umgebung von herbstlich
auf schlammig braun bis hin zu schnee- und rauhreifbedeckt,
das Old School Gasthaus Krauste Linde mit sehr freundlichem Wirt, der mitten im Wald auf einer Kippe stehende, von uns mit Fackel beleuchtete Husarentempel
der plötzlich aufklarende Himmel.
Da konnte auch die sich ziehende letzte Etappe durch Hinterbrühl und Weissenbach nichts dran ändern.
Sechs Stunden nach Verlassen der Bahn in Gumpoldskirchen waren wir müde aber zufrieden angekommen.
Der Rest des Abends war sehr chillig, vom gemeinsamen Spielen mit meinen Kids bis hin zum Beenden des Sonntags bei einer Tasse Feuerzangenbowle.
Der Sonntag stand im Zeichen der kreativen Betätigung, sei es bei dem Shooting einer Foto-Love-Story bis hin zu Outdoor-Geländespiel das von den Jugendlichen selbst erdacht und durchgeführt wurde.
Davon habe ich selbst leider nur wenig mitbekommen, da ich einer der vielenden Haus-putzenden Betreuer war, ja Herbst ist halt Gatschzeit …
Rechtschaffen müde gings dann auch schon wieder heim diesmal in einem Bus, bequemer aber lange nicht so stimmungsvoll.
Auch hier wieder ein paar (ganz schön viele) Impressionen:
Schreibe einen Kommentar