Schnee, Lacken, Schlamm, Glatteis, eisiger Wind, erfrorenes GPS, Zehen und Finger …
Kann sein dass ich leicht masochistische Züge habe, aber die obigen Bestandteile der heutigen Radrunde haben es nicht verhindert dass ich grossen Spass an dieser hatte.
Gut die übliche Hausrunde wars nicht, weil ich schon in meiner Heimgasse davongeblasen wurde.
Weil die Windräder auf der Donauinsel schon Energie für halb Wien liefern wenn es bei mir in der Gasse windstill ist, habe ich mich dann doch entschieden ein wenig anders zu fahren. War auch gut so, denn die Alternativroute – Prater Hauptalle – Lusthaus – Praterauen rund um Freudenau und dann wieder den Reit/wanderweg zurück war echt spassig.
Hab diesmal auch mehr Gas gegeben, einerseits um warm zu bleiben, andererseits um den Trainingseffekt ein wenig zu erhöhen.
Nach der zweiwöchigen Radabsenz wars auch schon dringend nötig. Routenaufzeichnung gibts keine weil die Batterien meines GPS nach wenigen Minuten den Kältetod gestorben sind.
Fotos auch nicht denn Handschuh auszuziehen war heute keine gute Idee. Also müssts ihrs mir glauben dass es nett war. Da hat mich die Reinigungssession danach auch nicht wirklich geärgert.
Hab gestern übrigens einen Twitter-Account angelegt und denn gleich hier ins Blog reingehängt, für spontane Statements.
… solche Runden kenn ich aber meistens sind es gerade die die einem in bester Erinnerung bleiben. 😉
ANDY
REPLY:
nur bei schönem wetter zu fahren ist langweilig, für meine fahrtechnik wars gut denn auf glatten, tiefen, schneebedeckten Boden ist da die Balance und das Fahrgefühl gefragt …