Hab heute in der Früh versucht den (vermuteten) Rythmus des sonntäglichen Cyclocross-Rennens zu simulieren. Dafür hab ich mir ein Waldstück im Prater gesucht und dort ein paar Runden im möglichst schnellen Tempo zu fahren. Dazwischen habe ich mir Hindernisse gesucht (Lilliputbahngleise. für die Lilliputbahn selbst war es noch zu früh) und dort auszuprobieren ob ich noch verletzungsfrei aufs Rad auf- und absteigen kann, wenn der Puls in dreistelligem Bereich ist.
Gute Nachricht – ja das geht – schlechte Nachricht – nach ca 3 Runden und 30min in einem halbwegs annehmbaren Tempo wirds im Rennen dann sehr zäh werden, d.h. eine halbe Stunde extremes Beissen wird angesagt sein.
Was ich nicht simulieren konnte waren die Steilstücke die da ja auch noch drin sind. Was auch noch wichtig sein wird ist eine genaue Streckenbesichtigung vorm Rennen.
Vielleicht sollte ich meine Videokamera beim Rennen mitnehmen, dann gelte ich als Kamerakind und hab immer eine Ausrede warum ich langsam bin („He ich muss ja filmen“) …
das mit der Kamera ist eine super Idee… vielleicht kann ich ja die Kathy als Kamerakind verpflichten. Obwohl ich meinen Niedergang eigentlich nicht so genau dokumentiert wissen will. Naja. Intervallbelastungen am Bike habe ich bisher genau gar nicht trainiert… schau ma mal…
lg Clemens 🙂
REPLY:
ja aber ohne kamera hab ich keine ausrede mehr …