Kinder die Zeit vergeht, und schon ist es Mitte Oktober, d.h. das Ende der Befahrungsmöglichkeiten der MB-Routen in Wien und NÖ rückt näher … mit 1.11. heisst es – nix geht mehr offiziell bis Anfang März *seufz*
Vor allem weil ich ja ein korrekter Biker ist – Grund dafür ist angeblich Wildschonung und Nichstörung von Waldarbeiten. Scheinbar stören Wanderer nicht – ok kann man nix machen.
Da ich nächstes WE in London bin, wars wohl heute die letzte Gelegenheit. Das und die Tatsache des schönen Wetters hat mich wieder mal ins südliche Voralpenland geführt, genauer gesagt in die Raxgegend und auf die MB-Route „Raxblick“
Die ist netterweise auch per Zug gut erreichbar. Da es nimmer so warm ist bin ich absichlich erst später aus Wien weggefahren und war um 12.00 in Payerbach.
2 km später war ich in Reichenau und auf dem Startpunkt der Route.
Und dann gings gleich bergauf und so blieb es auch die nächste Stunde. anfänglich ziemlich steil ging das Gefälle etwas zurück, blieb dann aber kosntant. War recht angenehm zu fahren und so gings auf 940 m rauf, danach gleich die erste Abfahrt, ein Teil davon war ein „Abschneider“ durch den Wald. Die war technisch sehr anspruchsvoll zumindest für mich und so musste ich einen Teil absteigen und gehen.
Kaum wieder weiter unten gings gleich wieder bergauf. Generell waren die Steigungen aber sehr fair.
Beeindruckend und sehr ablenkend war während der ganzen Tour das tolle Panorama, nicht nur die Rax sondern alle Berge der Gegend waren gut sichtbar, nicht zuletzt auf Grund des schönen Wetters und der klaren Herbstluft.
Ein schöner Kontrast dazu war das vielfärbige Herbstlaub. Das war auch der Grund warum die letzte Abfahrt der Runde herausfordernd war. Der Weg war durchgehend mit einer dicken Schicht Laub bedeckt, Steine, Bodenwellen, Wurzeln – das war alles nicht sichtbar … komisches Gefühl da drüber zu fahren …
Egal die Abfahrt war trotzdem sehr nett und nach einem kurzen Verpflegungsstopp gings dann wieder per Zug nach Hause, Auf den letzten Kilometern zur Bahnstation machten sich meine müden Beine bemerkbar.
Die Kilometer nach Wien übernahm dann Gottseidank die ÖBB und so gings sehr relaxt nach Wien zurück.
Und die Bilder dazu:
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