Eine Hochzeit und kein Todesfall

Ein häufiger Gast auf Hochzeiten bin ich ja gottseidank nicht, aber wenn einer meiner „ältesten“ Freundinnen heiratet, kann ich nicht nein sagen. Auch dann nicht wenn das ganze an dem Wochenende des Donauinselfestes und fast noch schlimmer am Tag des ersten WM-Qualifikationsmatches von Österreich gegen Frankreich (ein Team dem auch meine Sympathien gelten, wenns nicht grad gegen Ö spielen).

Und was war ? Das erste Heimspiel der Nationalmannschaft seit 1,5 Jahren das ich verpasst habe wird ein Sieg … und ich nicht dabei.

Eigentlich solls ja bei dem Beitrag um die Hochzeit gehen. Die war echt nett. Hatte schon Bedenken weil die letzten bei denen ich war feiermässig im Bereich von Trauerfeiern waren (ausgenommen die bei der ich aktiv am Organisieren war).

Aber die Hochzeit war nett, auch wenn ich wiedermal fast zu spät gekommen bin, dann den Hochzeitskonvoi verpasst hab, weil der Autoschlüssel in meiner Freytag-Tasche war.

Die habe ich geschickterweise im Pfarrhof stehen lassen die hatte das Vergnügen daraufhin als vermeintliches Fundstück in der Brautlimousine unterwegs war.

Dafür hatte ich dann als Zuspätkommer bei der Tafel („ah das ist der mit der Tasche“) einen Auftritt wie Paris Hilton am roten Teppich.

Die Feier selbst war einer der besseren die ich bis jetzt erlebt habe, mit klassischer Zweimann-Synthie-Band die aber stimmlich sehr gut und vor allem sehr flexibel unterwegs waren, auch nach einigen Promille, die in den Musikpausen ihren Weg in die Resonanzkörper fanden.

Mich persönlich hat es gefreut, viele alte Bekannte und FreundInnen wiederzusehen und in Ruhe plaudern zu können. Das einige mit Kinder da waren hat mich als Outdooronkel nicht gestört, weil ich da jetzt auch mitreden kann 😉

Hab sogar ein wenig Networking für meine Schwester betrieben um ein paar Elternkontakte aufzutreiben.

Aber auch ein paar neue Leute durfte ich kennenlernen, bzw. neue Seiten an bereits bestehenden Kontakten entdecken.

So waren auf der Feier gleich zwei Damen denen ich im Zuge von Bewerbungsgesprächen absagen musste. Sie haben mir es nicht krumm genommen, ganz im Gegenteil, eine davon durfte ich auf die Tanzfläche entführen und ihr temporär Asyl von dem „Pärchen mit Kinder only Tisch“ bieten.

Weiteres Highlight war das Feuerwerk, das die Braut (als Frau die weiss was Männer mögen) ihrem pyromanisch veranlagten Mann zum Abfackeln als Ehegeschenk verehrte …

Leider leerte sich die Feier sehr schnell und da ich autofahrerbedingt promillemässig mit dem verbliebenen harten Kern nicht mithalten wollte/konnte, ging es gegen 2 Uhr Richtung Heimat.

Ein schöner Abend, dem eine hoffentlich tolle Ehe folgt …

Written by Manuel

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